Bach-Blütentherapie

Die Blütenmittel, welche wir heute als „Bach-Blüten“ bezeichnen, wurden um 1931 durch den englischen Arzt Edward Bach entdeckt. Je mehr er durch seine praktische und wissenschaftliche Tätigkeit zu Ruhm und Anerkennung gelangt war, desto unzufriedener wurde er mit der Vorstellung, dass Krankheit eine alleinige „Störung des Körpers“ war. Er begann, sich von der klassischen Medizin zurück zu ziehen. Je mehr er sich mit den Ursachen von Krankheiten beschäftigte, desto mehr gelangte er zu der Erkenntnis, dass körperliche Symptome durch eine Disharmonie zwischen Bewusstsein und Seele entstehen. Fortan behandelte er bei seinen Patienten diese „Disharmonien“, welche sich durch verschiedene, negative Gemütszustände wie Schuld, Wut, Angst, Unsicherheit, usw. gleichzeitig mit den körperlichen Symptomen zeigten. Er verwendete dazu die energetische Botschaft einiger sogenannter „übergeordneter“ Pflanzen, welche er durch seine sensitiven Fähigkeiten erfassen konnte. Er stellte aus den Blüten Heilmittel her, indem er sie mit Quellwasser in die Sonne stellte. Dann verabreichte er dieses Wasser tropfenweise seinen Patienten. Bis zu seinem Tod entwickelte er diese sanfte und einfache Methode zu einem abgeschlossenen System mit 38 Blütenmitteln und hatte damit aussergewöhnliche Erfolge zu verzeichnen.

 

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 „Lasst euch nicht durch die Einfachheit der Methode von

 ihrem Gebrauch abhalten, denn je weiter eure Forschung

 voranschreitet, umso mehr wird sich euch die Einfachheit

aller Schöpfung erschliessen.“

 

 

 

 

 

Nach Edward Bachs Tod geriet die Blütentherapie fast ganz in Vergessenheit. Erst um 1980 wurde seine Errungenschaft wieder entdeckt und von verschiedenen komplementärmedizinischen Therapeutinnen und Therapeuten aufgenommen. Im deutschsprachigen Raum hat vor allem Mechthild Scheffer sich sehr für die Bachblütentherapie eingesetzt und diese weiterentwickelt. In England sind das  Edward Bach Centre und das Zentrum von Julian Barnard empfehlenswerte Adressen für mehr Informationen zur Bach-Blütentherapie.

Bach-Blütentherapie in der kinesiologischen Beratung:

Durch die Themen, welche in der Beratung in den Mittelpunkt gerückt werden, wird ein innerer Prozess in Gang gebracht. Dieser Schritt ist nicht für alle Menschen gleich einfach. Wenn blockierende Gefühls- und Gedankenmuster im Spiel sind, können diese viel Kraft rauben und den Prozess erschweren. In diesem Fall empfehle ich häufig eine individuell auf die Person und Situation abgestimmte Bachblütenmischung, welche für mindestens 2 - 3 Wochen regelmässig eingenommen werden sollte. Die Blüten-Energien weichen die blockierenden Gedanken- und Gefühlsmuster etwas auf. Sie sind Türöffner, den Schritt über die Schwelle muss jeder selber tun. Bach-Blütentherapie ist eine einfache und geniale Unterstützungsmethode für alle Situationen, in welchen das Leben oder einzelne Aspekte daraus als negativ wahrgenommen werden. Bereits mit Grundkenntnissen kann die Bach-Blütentherapie auch zu Hause für kleinere Leiden angewendet werden.

 

Ich biete auf Anfrage auch Bach-Blütenkurse und/oder –Vorträge an.